in den sozialen Medien gefunden:
aus Kindern die nicht geliebt werden,
werden Erwachsene die nicht lieben
...einfach mal nicht die Fresse halten...
in den sozialen Medien gefunden:
aus Kindern die nicht geliebt werden,
werden Erwachsene die nicht lieben
und ganz hinten denke ich mir, sie haben es geschafft, ihre persönliche Qual hat aufgehört, Enke, Lubitz, die anderen und der Schwiegervater
...war das Wetter auch so. Es war Donnerstag, heute vor genau zwei Jahren. Spätschicht hatte ich. Im Büro der Kollegin etwas erklärt. Das Telefongespräch angenommen ohne aufs Display zu schauen.
“ER IST TOT”
noch lauter, schriller, schneller werden “ER IST TOT”
nochchmal lauter nochmal schriller “HAT SICH AUFGEHÄNGT”
“wer ?” - leicht im Zweifel ob die Gattin mal wieder einen Alkoholrückfall hat, nochmals leise
“wer ?” einfach um Sie ein wenig runter zu zwingen
“ER, ER - - - ER IST TOT - HAT SICH AUFGEHÄNGT IN SEINEM GARTEN”
“dein vater, tot - - - selbstmord ?” - die Kollegen bekommen es mit, natürlich zieht es mir den Boden unter den Füßen weg.
Nachdem die Schwiegermutter vergeblich zum Mittagessen auf den Schwiegervater gewartet hatte. Ist nicht zurückgekommen aus seinem Garten. Ob meine Frau vielleicht nach ihm sehen könne...? Da ich aber das Auto zur Arbeit mitgenommen haben stellt sich das als schwierig dar. Die Schwiegermutter hatte dann die Schwägerin gebeten. Die hat ihn dann gefunden.
Alarm in der ganzen Familie. Klar Alarm in der ganzen Familie.
Für das schwierige Verhältnis vielleicht auch die Tatsache, dass im Kalender, in dem jedes Ereignis penibel notiert wird, heute am Todestag ihres Vaters nur steht: “2. Todestag Opa Schorsch”
Nicht nur sein Name, nicht Papa, nicht Vater. Papa und Vater der er ihr so nie war, da Sie doch nicht einmal adoptiert war, da es nur ihr Stiefvater war, der Sie vielleicht genauso wenig angenommen hat bis zu seinem Selbstmord, wie Sie ihn.
Opa Schorsch, war er für ihre Tochter. Für Sie war es ein Leben lang Kampf um seine Anerkennung, den Sie nie gewann.
Er wird es wohl nicht überleben, liegt auf der Intensiv (noch), sagt sein Chef. Praktisch ungebremst mit 85 km/h, aber das ist ja erlaubt, ist er auf das Stauende aufgefahren, mit seinem LKW. Noch 3 Autos hat er aufeinander geschoben. 2 Stunden haben Sie ihn rausgeschnitten aus dem Führerhaus. Die Hütte, sei komplett zerstört gewesen. Keinen gesunden Knochen mehr, die Angehörigen sollen sofort ins Krankenhaus kommen. 2 Stunden nachdem er seine Nachttour begonnen hat. Frontal. So gleichmäßig wie die Hütte zerstört ist, kann man keine Ausweichbewegung feststellen.
War er kurz unaufmerksam. Wollte er vielleicht im Rückspiegel sehen, ob er überholen kann, war es was medizinisches, vielleicht war er ja gar nicht bei Sinnen, eine Ohnmacht, eine Herzattacke. Gerade, ungebremst.
Die Kollegen sagen, ein Abstandswarner, ein Notbremssystem an seinem 1/2 Jahr alten LKW hätte 1500€ gekostet. Vielleicht auch mehr, denke ich. Vielleicht 5000€. Bei einem Kaufpreis des LKW weit jenseits der 100.000€, oder wie es ein anderer formuliert, es hätte die Leasingrate um 10€ verteuert - klar Polemik pur.In einer Branche, die sich selbst einem immensen Kostendruck stellt. Ja, die, die die LKWs beschaffen und bezahlen müssen rechnen mit jedem Cent. Können sich schon nicht mehr erinnern, wann es für den Fahrer die letzte Lohnerhöhung gab, wissen nur noch, dass Sie im November eine Lohnerhöhung für das nächste Jahr kategorisch ausschlossen.
Seine Frau ist jetzt bei ihm, ist die 160 km gefahren, hat sich ein Hotelzimmer iin der Nähe des Krankenhaus genommen, man weiß es nicht wie es ausgeht, die Firma zahlt das Hotel - ist doch selbstverständlich. Nach dem Wochenende wissen wir mehr.
Ich hatte noch mit ihm gesprochen, zwei Stunden bevor es passierte. Er lies sich noch das ok. für eine seiner Entscheidungen geben, sonst alles klar. Das sind doch auch bald 16 Jahre, dass ich ihn kenne. Weniger von Angesicht zu Angesicht, er war ja im Norden stationiert. Ich verstand ihn auch so schwer, sein Dialekt, eine nuschelige Sprache, und alles durchs Telefon. Seit einigen Monaten sah man ihn dann kurz im Büro, wenn er seine Papiere holte oder abgab.
Klar sind wir alle geschockt. Klar drücken wir die Daumen.
...ja, am Freitag war sie dann sanft entschlafen. Es ist so, dass der Schwiegervater noch sieben Geschwister und ich somit seine recht große Schwiegerverwandtschaft habe. Die meisten davon sitzen auf der Alb, in dem Ulm, Geislingen, Heidenheim Dreieck.
Ich wollt nicht zur Beerdigung, so oft habe und hatte ich doch mit ihr gar nicht gesprochen, ein paar mal, auf Hochzeiten, auf Konfirmationen, bei den Beerdigungen habe ich sie gesehen. Ich sags ehrlich, einen Urlaubstag opfern...letztendlich war es aber so, dass ich doch im April einen neue Arbeit anfange und es ist doch egal...
Die Schwiegermutter mussten wir nicht mitnehmen, die ist mit dem Schwager gefahren. Wir wollten auch nicht am offenen Sarg Abschied nehmen, ich behalte mir die Leute gerne in Erinnerung, wie sie gelebt hatten, nicht diese bleiche eingefallene Hülle mit leicht geöffnetem Mund. Wenn ich dann dereinst beerdigt werden muss, will ich nicht aufgebahrt werden. Ich möchte dass mich die Leute so in Erinnerung behalten wie ich war. Alle.
Ein toller Tag auf der Alb. Schneebedeckte Flächen, kalt, sonnig, ein Glitzern über dem Schnee. Sie hätte gesagt, “siehsch, so schee isch bei oos”
Eine halbe Stunde vor der Beerdigung bekommen wir schon fast keinen Platz mehr in der kleinen Dorfkirche. Wir gehen auf die Empore. Nicht Alle finden einen Platz. Eine halbe Stunde keine Gespräche, das knarren der Dielen, das Rascheln der Mäntel, ein zwei Schluchzer. Und Husten und Hüsteln, zusammenrücken auf den Kirchenbänken. Schon oben auf der Empore sind mehr als 150 Menschen. Unten im Kirchenraum noch weniger Bewegung. Ihr ex ex Schwiegersohn setzt sich neben mir auf den Boden. Alleine.
Gattins früh verwittweter Onkel wird von seinen Kindern in die Bank gesetzt. Schlecht sieht er aus. Der Tod seiner damals 54 jährigen Frau hat ihn völlig aus der Bahn geworfen. Auch traurig.
Seit zwanzig Minuten sitzt die Organistin auf ihrer Orgelbank. Die Augen halb geschlossen. Die Menschen schauen verstohlen auf die Uhr. Tief und traurig klingt das Instrument, als sie dann 2 Minuten verspätet beginnt. Ich rechne hoch, 13:30 und ne dreiviertel Stunde bis Stunde Trauergottesdienst, dann alle rüber zum Friedhof ich sehe mich erst um 17:00 Uhr Richtung Heimat.
Der Pfarrer beginnt. Die Gemeinde singt ein mir unbekanntes Lied. Mir sind viele Kirchenlieder unbekannt. Der Gemeinde nicht, sie kommt alleine durch die 4 Strophen, der Pfarrer muss mit seiner Stimme nicht führen. Das gibt es bei uns nicht.Psalm 90 im Wechsel mit der Gemeinde gesprochen, klar nicht auswendig aber doch flüssig.
Bin hin- und hergerissen, diese Überzeugung, diesen Glauben an Gott beim Pfarrer zu erkennen, meine eigene Zweifel zu haben. Oder ist es doch einfach nur ein schönes Ritual, das Ganze ?
1943 als jüngste von 3 Töchtern geboren - der Vater hat Sie nur einmal gesehen, er wird seit 1944 vermisst. Schon hier bekomme ich einen Klos im Hals.
Siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst. 1. Buch Mose 28,15 - ihr Konfirmationsspruch. Mit 14, die Konfirmation und Schulabschluss, Sie wurde als Hausmädchen nach Balingen geschickt. Dort wurde Sie mit 16 Jahren Mutter. Zurück in den Heimatort. Muss sich durchschlagen. Lernt zuhause Steno und Maschinenschreiben. Findet Arbeit im Rathaus. Bekommt eine Tochter und heiratet den Schwiegeronkel.
Das unbeschwerte Leben vorbei mit 14 - wobei ich nicht weiß, ob das Leben bis dahin nur unbeschwert war.
Sie ist immer aktiv, tritt bestimmt auch ihrem Mann das eine oder andere Mal in den Hintern, versorgt später die Enkel, die Gemeinde und auch die Kirchengem
Er hat sie zum sterben Heim geholt, hat er beim Telefonat mit der Schwiegermutter gesagt. Ja es sei Lungenkrebs. Selbstverständlich können wir sie nochmal besuchen.
Dass es um sie so schlecht steht sollen wir nicht sagen, sagte er. Sie wisse es nicht. Wir fahren mit der Schwiegermutter die 80 Kilometer unter der Woche. Er ist Schwiegervaters Bruder, ein lauter stämmiger Mann, er hatte sie als ledige Mutter kennengelernt, den Sohn adoptiert. Sie hatte ihm Halt gegeben, ihn auf den rechten Weg gebracht, hin und wieder in den Hintern getreten.
Als er das Zimmer verlässt bittet Sie uns ihm nicht zu sagen, dass sie sterben wird. Wir verabschieden uns mit einem “gute Besserung, erhol dich gut”
Heute Nacht ist sie nicht mehr aufgewacht.
Nach 28 Jahren und 9 Monaten werde ich meine bisherige Firma verlassen und bei einem anderen Arbeitgeber anfangen. Dass mir das genug Bauchweh bereitet, kann man sich vorstellen. Über die Beweggründe und Gedanken werde ich vielleicht nochmal an anderer Stelle bloggen.
Durch die Kündigung ergibt sich auch, dass ich a) jetzt im Frühjahr noch 9 Tage Resturlaub verballern muss, dann aber das restliche Jahr wegen Probezeit und so keinen Urlaub haben werde. Ich will diese 9 Tage nutzen, die Wohnung zu renovieren.
Wir haben nur ein Auto, wenn ich demnächst in einem anderen Ort arbeiten werde, werden wir 2 Autos brauchen.
Und dann stellt sich jetzt langsam die Frage, ob das gut geht ? - Eine Frage die ich mir selbstverständlich auch stelle, die mich umtreibt, wo ich aber hoffe, dass es von meiner Seite aus klappt aber...
...die Gattin. Veränderungen sind für meine Gattin mit ihrem instabilen Seelenleben das reinste Gift. Tapfer nimmt sie sich im direkten Gespräch mit mir zusammen und versucht nichts von ihren Ängsten und Sorgen ob dieser drei großen Umwälzungen in ihrem und meinem Leben anmerken zu lassen - alleine sie schafft es nicht.
In einer Phase, in der auch ich ein wenig Zuspruch gut gebrauchen könnte muss ich mir wieder große Sorgen machen, dass die Frau nicht wieder durchdreht, in eine Sucht, in die Psychiatrie oder aus dem Leben flüchtet.
Ich sorge mich, werde aber, wenn ich es jetzt, mit meinen 51 Jahren nicht angreife, nie wieder machen - will nicht jetzt schon resignieren
“heute vor 51 Jahren wusste ich nicht wohin mit Dir”, die Schwiegermutter zu ihrer Tochter, meiner Frau. Wir auf dem Weg zum Geburtstagsessen für meine Frau. Fast schon zufrieden, war die Gattin, hatten ihr doch ein paar Leute zum Geburtstag gratuliert, sich gemeldet, ihr Anerkennung und Zuspruch gegeben, die Tochter und der Freund saßen mit im Auto, und die Alte blubbert da so debil vor sich hin.
“ich hab mich dann fürs Werra Heim entschieden, da bist Du dann gleich hin gekommen” - mal wieder, an einem Tag an dem die Gattin fast schon einen entspannten Gesichts- und Seelenausdruck hatte, wieder in die Fresse gehauen und deutlich gesagt, Dich hab ich noch nie geliebt.
Dem designierten Schwiegersohn, der die Geschichte auch schon kennt erklärt Sie es wieder und wieder in den 20 Minuten Autofahrt. “weisch, ich bin ja zuhause raus geflogen als raus kam, dass ich Schwanger war”...raus geflogen aus einem Zuhause, wo der Vater ein hochgestellter Dipl. Ingenieur war, aber was sollen die Leute sagen. “und ich bin ja rausgeflogen wegen Deinem Vater”, ein möchtegern Zuhälter aus dem Stuttgarter Städtle, wie das Rotlichtmillieu dort genannt wurde, der sich zu dem Zeitpunkt aber auch schon aus dem Staub gemacht hatte. Aber der Opa, der war so ein toller Mann....
“Des war schon gut, dass der Opa mich rausgeschmissen hat, dein Vater des war eh nix...” der Opa hat dann noch dafür gesorgt, dass dein Vater dich nicht adoptiert, dass er nicht mal in deinen Papieren auftaucht. “Das war ein Tagedieb, da hättest Du später noch für den Unterhalt zahlen müssen”, sagt die Schwiegermutter zum Geburtstagskind, die die Story zum erbrechen kennt und doch wieder mit aufsteigenden Tränen kämpfen muss.
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hiermit versteht man das vorhergehende Posting dann vielleicht noch besser
vielleicht schon immer. Die Gattin hat vermutlich schon seit frühester Kindheit psychische Probleme. Die 28 Jahre, die ich sie kenne hat sie immer, mal mehr mal weniger ausgeprägte Suchtphasen. Hin und wieder eskaliert die Situation, sie unternimmt einen Selbstmordversuch und braucht dringendst Hilfe.
Gestern wieder, nach einem Streit läuft sie davon. Kein Durchkommen zu ihr. Das Handy schaltet sie ab.
Für mich das 6. oder 7. mal das ich so etwas mitbekomme, ich sitze zuhause und warte. Zu ihrer Mutter ist sie nicht, wie geht die Situation diesmal aus ? Zieht sie es durch, sagen die Polizisten dieses mal, dass sie es geschafft hat, sich umzubringen oder ist es wie die letzten paar Male, dass ich irgendwohin kommen soll weil sie sich die Pulsadern aufgeschlitzt, sich erstechen wollte oder am Bahndamm aufgegriffen wurde ?
Jetzt meldet sie sich. Um 5:20 sie ist auf der G1 in der Psychiatrie in Winnenden. Hat sich dort selbst eingewiesen, nachdem sie in der 40 km entfernten Psychoklinik nicht angenommen wurde.
...traurig, über solche Nachrichten froh zu sein.
heute wird mir vom einen oder anderen ein #9Nov38 in die Timeline gereetweetet @9nov38 twittert die Kristallnacht Ereignisse von 1938 als würden sie aktuell geschehen.
Und ja, mein Vater war 1938 2 Jahre alt, 25 Jahre + 2 Monate später kam ich auf die Welt, ernsthaft ich habe mit dem Ereigniss ausser dass mir meine Eltern anerzogen und beigebracht haben, dass man keinerlei Menschen verfolgt und ausgrenzt, hab ich nichts mit am Hut. Ist so.
Wenn ich auf Twitter bin, lese ich von nicht vorhandenem Sex, Nutella, Einhörnern, Brüsten, Montags Mimimi und Penisen. Es gibt Kalauer und Witze über und unterhalb der Gürtellinie und ein paar Geschlechterklischees. Das ganze Ding ist auf Spass ausgelegt.
Wir sind nicht in Ägypten, wir machen in Deutschland einfach keine Revolution und die letzte wirkliche Veränderung die wir durch die Straße hatte war die Wiedervereinigung.
ich weiß ja nicht, wie man das bei Twitter richtig macht. Also das folgen. Weiß nur, dass der eine oder andere da seine eigene Wahrheit und Richtung hat. Ich mach es meistens so, irgend jemand favt oder retweetet mich, ich folge ihm erst Mal, denn wer etwas von mir gut findet ist mir primär sympathisch.
Deshalb folge ich auch so vielen Leuten. Wenn mir dann beim TL lesen etwas gefällt, fave oder retweete ich das selbst, unabhängig von der Followerzahl. Wenn mir einer zu viel Mist twittert, oder mir zu große Pappnasen (Lobo, Steinbach, Bergmann...) in die TL spült, den entfolge ich genauso schnell wieder. Ohne aber ein großes moralisches deutsches: “wenn du nochmal so etwas twitterst entfolge ich dich”
Ach und noch etwas, Foursquare oder Runtastic Meldungen interessieren mich kein Bisschen und enden meist in einer Entfolgung.
Und je mehr Follower umso heftiger dieses rumgememme.
Klar, werden einige sagen, Twitter ist kein Chat. Der eine oder andere verwechselt da vielleicht doch etwas mit dem guten alten CB-Funk. Und natürlich gibt es die Tweetverbesserer, die deinen Tweet noch lustiger machen oder die schlicht und ergreifend zu doof sind deine Intention hinter dem Tweet zu entdecken. Aber dieses: “Hört gefälligst zu, wenn ich zu euch rede “ geht mir persönlich gehörig auf den Sack.
Wer von Replies genervt ist braucht sie doch einfach nicht zu beantworten, dann ist gut.
und daneben steht noch immer die alte, nicht ausgewuchtete Waschmaschine
— Vollblutlaie (@Cheatpatrol) September 14, 2013
Ein generelles LKW Überholverbot in der Ferienzeit fordert Florian Pronold aus Steinbrücks Wahlkampfteam im Deutschlandradio heute morgen.
So eine Übersprungshandlung, wenn man nichts anderes gebacken kriegt, wenn einem nichts anderes einfällt, kommt man schon auch mal auf so einen Gedanken. Und auch da, natürlich - wenn wir keine anderen Probleme haben ausser mal gemütlich und staufrei in den Urlaub zu fahren... egal.
Schnell, schlampig und noch auf dem Weg zur Arbeit hab ichs getwittert:
SPD Wahlkampfteam Pronold: "generelles LKW Überholverbot in Ferienzeit" noch populistischer wäre: "Erdbeereis für alle"
— Cheat Patrol (@Cheatpatrol) July 26, 2013
und am Abend war der Tweet für mich schon vergessen, er war ja auch eher mindergut. Einer wollt’s dann doch noch humorig kommentieren:
@Cheatpatrol Geht auch Himbeere? ;-)
— Florian Pronold (@FlorianPronold) July 26, 2013
"Guten Tag, ich bin von der GEZ." "Kommense rein, im Keller hängen noch mehr von ihnen."
— Ninja Pingu! (@Wurfsternpingu) June 18, 2013
Hier im Dorf gibt's ein schwarzes Brett. Es heißt Hättwich Breuer, macht bei EDEKA Dellen in Pfirsiche und den eigenen Mann zur Schnecke.
— Lady Tena (@Gaby3101) June 17, 2013
Diese Gender-Scheiße geht mir langsam auf den Sack. So! Und nun kreuzigt mich. Mir doch egal. Diese Sprachverhunzung macht mich rasend…
— Rakke isst Blutwurst (@Sokratesks) June 16, 2013
"Sind sie die Notärztin?" "Nein, mein Name ist Claudia Roth und ich will mir direkt vor Ort ein Bild der Lage machen. Gehen sie wählen?"
— |Don Mention™| (@Doktor_FreakOut) June 16, 2013
“Du wolltest um acht aufstehen.“ - “Ja.“ - “Es ist jetzt fast neun!“ - “Ich hab nicht gesagt, an welchem Tag.“
— Volker König (@VolkerK_) June 15, 2013
Die Linke hat wohl ein Rad ab, worum geht es denn?
— Volker Beck (@Volker_Beck) 6. Juni 2013
Noch so ein Trendsport, slacklining. Seiltanz, balancieren. Also nach Rope Skipping, dem Seilhüpfen.
Für Adrenalinjunkies und Emos sehe ich am Horizont schon den nächsten Hype.
vertical slacklining, aufhängen.
„Ich übernehme damit die politische Verantwortung für die interne Informationspolitik des Bundesverteidigungsministeriums gegenüber dem Minister bezüglich der Ereignisse vom …”
so, der damals Verantwortliche Verteidigungsminister bei seinem Rücktritt. Der Verteidigungsminister übernahm dafür die Verantwortung, dass er von seinen Mitarbeitern nicht richtig und vollständig über den Luftangriff am 4. September 2009 in Kunduz informiert wurde. Franz Josef Jung übrigens, der damalige Verteidigungsminister.
Ich bin ja kein Freund der Bundeswehr. Ich hab es nicht so mit schießen, befehlen und marschieren. Auch die Töterei wäre nicht meins, wobei die Bundeswehr da (glücklicherweise !) sehr zurückhaltend ist, eher getötet wird als tötet. Dies aber nur am Rande. Was die Bundeswehr hat, sind teure Spielzeuge und einen nicht unerheblichen Jahresetat; 33 Milliarden im Jahr 2013 beispielsweise.
Eines dieser Spielzeuge sollte eine Aufklärungsdrohne werden, der Euro Hawk. Bestellt wurde das Ding in Amerika und ein Exemplar wurde schon geliefert. Irgendwann stellte sich dann heraus, dass diese Euro Hawk Drohne ohne einen erheblichen finanziellen Mehraufwand für den europäischen Luftraum nicht zulassungsfähig ist oder war.
Jetzt nähern wir uns dem Problem. Unser (noch?) Verteidigungsminister Thomas de Maizière hat ‘die Reißleine gezogen’, hat verkündet, dass das Drohnenprojekt eingestellt wird, weil die Drohne nicht im Europäischen Luftraum betrieben werden kann und darf.
So weit so gut, eine mutige und richtige Entscheidung. Ein unsinniges, verfahrenes Großprojekt einzustellen bevor sich die Kosten vermehrfachen, Respekt. Endlich macht mal Einer so etwas, fand und finde ich noch immer gut so etwas. Was ich gar nicht gut fand oder finde, ist allerdings, wie Drohnen Tom in dieser Angelegenheit (re)agiert.
Von seinen beiden Staatssekretären sei er in Kenntnis gesetzt worden, dass diese die Einstellung des Projekts angeordnet hatten. Als Chef in Kenntnis gesetzt worden von seinen Mitarbeitern, dass sie jahrelang Scheiße gebaut haben und er darf die Entscheidung verkünden und den Kopf hinhalten.
Und spätestens hier wird es ganz schön peinlich für den Chef, “...ich wurde zu spät eingebunden...”, “...ich wurde nicht informiert...”, “...wurde nicht erwähnt...”. Das Problem ist aber einfach, dass der Minister Chef ist oder sein sollte. Und Chef ist er immerhin schon seit mehr als zwei Jahren, und egal wie groß der Geburtsfehler des Projekts war oder ist, war de Maizière ahnungslos oder uninteressiert.
Völlig unwichtig ist die Chronologie des wann wusste der Minister was, gut im Untersuchungsausschuss vom 13. Mai zu sprechen und am 7. Mai gegenüber dem Donaukurier schon konkrete Andeutungen zu machen spricht für eine offensichtliche Lüge.
Richtig widerlich ist diese “ich war ahnungslos” Verteidigungsstrategie. Wenn Du als Chef nicht weisst, was in deinem Laden vorgeht bist Du eine Fehlbesetzung. Und wenn Du nach zwei Jahren im Amt nicht in der Lage bist dem Laden eine Richtung zu geben, das Blatt zu einem Besseren zu wenden bist Du falsch. Einen mittelschweren Kotzanfall bekomme ich wenn ich so Sätze wie "Ich wurde unzureichend eingebunden" - "Es gab zuvor keine Vorlage an den Minister mit einer Beschreibung der Zulassungsprobleme oder überhaupt zum Gesamtproblem"
‘Unwissenheit schützt vor Strafe nicht’ zählt hier nicht, aber man hätte mal selber nachfragen können, lieber Thomas ! Mir persönlich wäre es durchaus recht, Herr de Maizière würde sich ein Vorbild an Franz Josef Jung nehmen und, siehe oben, zurücktreten.
Die Linke hat wohl ein Rad ab, worum geht es denn?
— Volker Beck (@Volker_Beck) 6. Juni 2013
Angefangen hatte es mit einem mäßig witzigen Tweet, wegen des anhaltenden Regens.
@j_kachelmann ??? :-)RT @cheatpatrol: würde es helfen, den Kachelmann mal wieder einzusperren ?#regendepression
— Armin Philipp (@ArminPh) 31. Mai 2013
hatte mich doch einer gequotet und retweetet. und gleich mal mein Lästeropfer noch in die Mention mit rein genommen. Sonst wäre der Tweet im Netz untergegangen.
Jetzt ist es natürlich so, dass es bestimmt kein Spass ist im Gefängnis zu sein. Viel weniger ist es ein Spass, wenn man unschuldig, vermeintlich unschuldig oder sogar “nur” in Untersuchungshaft ist.
Ein paar Mentions hin und her, der Wettermann ist sichtlich angepisst, Armin rudert zurück, ich lese amüsiert mit. Quintessenz ausser, dass ich mich sexuell mit mir selbst beschäftigen soll, ist dass der Tweet peinlich ist. Klaro hat er recht, der j k.
Peinlich, würde ich gar nicht sagen, unpassend, geschmacklos, unsensibel. Und natürlich macht man sich auf Kosten anderer lustig. Sollte man nicht machen, sowieso sich über andere lustig machen, über Heteros, Bäckerinnen, Schwarze, Schwule, Frauen, Ostfriesen, Playboys, Leggings, Türken, Deutsche, Russen, Twitter, Facebook und über alle, die ich jetzt einfach vergessen habe.
Uli Hoeneß Gesänge während des DFB Pokalendspiels zum Beispiel. Gut, ich kann den FC Bayern nicht leiden, und wenn ich die Bayern nicht leiden kann, dann deren feisten Präsident auch nicht. Was aber gar nicht geht, den nach seinem kleinen Steuerhinterziehungsproblem noch so öffentlich hochleben zu lassen. Von Menschen die mir sonst immer erzählen, dass man die Kleinen hängt und die Großen laufen lässt.
Muss schon wieder kotzen.
Fußballspiele zum Beispiel. Fußballspiele anzuschauen, macht mir nur Spaß, wenn ich Partei ergreifen kann. Partei für die eine oder andere Mannschaft, notfalls auch gegen den eine oder anderen Verein. Oft genügt es mir dann auch, beispielsweise dass der 1.FC Bayern verliert. Kann ich mich nicht auf die eine oder andere Seite schlagen interessiert mich so etwas nur mittel.
Oder Kriege zum Beispiel. Der schönste Krieg oder Bürgerkrieg ödet an, wenn man nicht für oder gegen eine Seite sein kann. Wenn man weiß, der Taliban ist böse, der Kommunist ist ganz böser weiß man woran man sich halten kann. So unentschiedene Konflikte lassen mich ja eher kalt.
Gerade in den Nahost-Konflikten bin ich selbst immer etwas unentschieden, bin ich da doch eher für den militärisch unterlegenen Underdog statt dem hochgerüsteten…Aggressor kann man auch nicht sagen, man weiß ja immer nicht wer angefangen hat…statt dem hochgerüsteten Land westlicher Orientierung.
Oder Afrika, tausender armer hungriger Menschen oder deren Kindersoldaten, töten abertausende anderer armer hungriger Menschen. Vergewaltigen, morden, oder schlagen Körperteile ab. Später töten tausende der anderen armen hungrigen Menschen oder deren Kindersoldaten, die abertausende armen hungrigen Menschen, die ihnen das angetan haben. Vergewaltigen, morden, oder schlagen Körperteile ab. Für wen soll man da sein ?
Oder Syrien. Dieser Assad, das ist doch auch kein Lieber, bombardiert und mordet sein eigenes Volk, quält und foltert und unterdrückt. Nur, und dass muss man sich ja auch überlegen, dieses Volk, diese Opposition, dieser Widerstand das sind ja auch – und nun haltet euch fest – da sind ja auch zum Beispiel ganz normale Stadttaliban dabei. So kleine Bin Ladens mit Turban und angsteinflößenden Bärten. Unterstützt vom Iran, Irak was weiss ich woher. Da kann ich dann natürlich weder für die eine oder die andere Seite sein.
Und plötzlich. Da passiert dann das Unfassbare, es schlägt mal wieder die Stunde des Volontärs und mein Lieblingsleitmedium der spon, der Spiegel online haut mal wieder so ein Ding raus. Die Schlagzeile im Vollzitat:
Was erlaube Strunz !?! Äh, was soll denn das ??? Ja was macht er denn jetzt der Assad und seine Armee ??? “tötet drei Ausländer” ja ist der noch ganz dicht ? Ja spinnt denn der ? Und dann auch noch “Ausländer aus dem Westen” hätt der den keine normalen Ausländer nehmen können ? wieso gleich die guten Ausländer aus dem Westen ? Asiaten hätte er nehmen können, gibt genug davon. Oder die drei Chinesen mit dem Kontrabaß. Aus dem Süden, gibt so viele arme Neger da, hätte doch sicher auch andere finden können, wieso ausgerechnet Ausländer aus dem Westen ? Was soll denn das ?
Im Subtitel wird dann erklärt, dass eine 33 jährige Amerikanerin aus Michigan getötet wurde. Aus Michigan, einem Staat, wo die Aufklärungsquote von Verbrechen höher ist als die Aufklärungsquote von Teenagern, wenn man betrachtet, dass die 33 jährige Mutter einer 18 jährigen Tochter ist war. Mal abgesehen davon, dass es wesentlich cleverer und kürzer ist, wenn man Richtung Osten loslatscht, wenn man nach Amerika will…geschenkt.
Ein Brite, eine US-Amerikanerin und ein Opfer unbekannter Nationalität. Somit käme auch ein Westinuit, ein Westmaori oder sogar ein Westmarsianer in Betracht. Egal, in der Bibel steht zum Beispiel ja nur, “Du sollst nicht töten”, da steht ja nicht “Du sollst keine Ausländer aus dem Westen töten” – Wobei das gebe ich zu, die Bibel in diesem Konflikt eher nicht so die Grundlage des Handelns ist.
Ja warum denn nicht ? Der Konflikt nähert sich der 100.000 Toten Grenze, da muss man morden und töten, wen und was man erwischen kann, da kann man nicht auf so Kinkerlitzchen wie die Himmelsrichtung des Wohnorts der Opfer acht geben.
In meine Timeline retweetet:
Ein abstossendes Bild eines behinderten oder kranken Menschen drangehängt. Im Kommentar des Bildes macht sich jemand darüber lustig. Nicht schön, eher widerwärtig. Und NEIN, ich zeige das Bild nicht, will auch nicht den /das Twitterlein jetzt bashen.
Andererseits. Was war den die Intention des tapferen Twitterleins, das mir so etwas in meine Timeline spült ? Was hat es sich gedacht ? Weiss es nicht, dass es dieses Bild mit verbreitet, dass es pro Retweet einer immer noch größeren Öffentlichkeit zur Verfügung stellt ?
Dann kommt aber auch noch etwas anderes dazu. Der Screenshot stammt ja gar nicht aus der Freundesliste des Twitterleins, sonst hätte man das ja auch mal mit einem deutlichen Kommentar regeln können, beziehungsweise sofort “entfreunden” können. Nein, dieses wie der meiste facebook-Mist findet seinen Weg ja zumeist zuerst über “Witz” – “Fun” – “Schwarzer Humor” – Seiten im Internet seinen Weg ins Social Network 2.0 – ins Twitter Netz fand der Mist dann dank meines tapfren Twitterleins.
Mal kurz die Followerzahlen des Twitterleins bzw. der Retweeter überschlagen: 6796+71+63+4670+154+2467+…. Respekt, jetzt besteht die Chance, dass dieses geschmacklose Bild schon mehr als 13.000 Menschen zugänglich gemacht wird. Und dann ? Was jetzt ? Sehen dass einer, ein Mathew, einer von inzwischen mehr als 7 Milliarden sich darüber amüsiert und die folgende Reaktion vorraussagt “rumheulen” ?
Und dann bin ich plötzlich empört. Es erinnert ganz leicht an Steffan ‘ich bin MdB und recherchiere in Sachen Kinderporno mal selbst’ Tauss. Dieses sich selbst als höhere moralische Instanz sehen, dieses ich habe das Licht und die Wahrheit.
Denkt mal darüber nach. - würde ein Twitterer jetzt schreiben.
Kleine Tochter über ihre schwerbehinderte Schwester: "Weisst Du, sie kann nicht gut reden, aber viel lachen. Besser als umgekehrt."
— Sane (@seidmalnetter) 15. Mai 2013
Und dann hab ich immer den Eindruck, dass diejenigen, die dieses nachgestellte NICHT verwenden selbst Probleme damit haben Ironie oder Sarkasmus zu erkennen. Ja, ich hoffe dass es so ist. Alles andere würde bedeuten, sie trauten mir nicht zu Sarkasmus und Ironie zu erkennen. Um so schlimmer.
Antworten. Hier vielleicht aber nur erwidern, ungefragt antworten. Bei Twitter sind sie ein Thema, die Replies. Sehr viele Accounts gefallen sich darin ihre Weisheiten in die Welt zu posaunen, werben um Favs und Retweets, um Follower sowieso, aber wehe es meldet sich mal so ein kleines Licht und gibt noch einen Kommentar zu einem Tweet ab…
Haben die Jünger da einen Messias zu heiligen ? Interessiert deine Meinung nicht wenn ich mit dir diskutiere ? Ach, es ist gar keine Diskussion, es ist ein hört mir gefälligst zu wenn ich mit euch rede.
Ab und zu schlägt so was dann doch ein, eine Blockempfehlung. Irgend jemand aus meiner Timeline findet etwas schlecht oder schlimm, so schlecht und so schlimm, dass die Anderen darauf aufmerksam gemacht werden (müssen ?). Jetzt ist es aber nicht so, dass ich mit meinen bald fünfzig Lebensjahren in der Lage wäre selbst zu erkennen, was gut, was schlecht, was schlimm, was gut ist, nicht in der Lage bin zu erkennen wen ich gerne lese, aus welchen Gründen auch immer.
Tauben sollten alle kleine Kopfhörer tragen, dann würde das Kopfnicken beim gehen viel cooler rüberkommen.
— Dr. h. c. Lagomorpha (@_ungenau_) 28. Mai 2013
Rechthaberische Menschen haben oft blaue Augen.Vor allem hinterher.
— Die grüne Fee (@MeggSchicksi) 23. Mai 2013
Und den Xaver danach. @1live versteht es, eine Musikerektion zu vernichten!
— Sh3p (@Whit3sh3ph3rd) 29. Mai 2013
Klar kannst Du Dir das Foto auf meinem iPhone ansehen. Aber wenn Du nach recht oder links blätterst, wird niemand Deine Leiche je finden!
— Roman Held (@hoch21) 29. Mai 2012
Die Kondomindustrie hat wirklich Humor. Packt 10 Stück in eine Packung und dann sind die Dinger nur 4 Jahre haltbar...
— Gurke (@killerbiene81) 16. Mai 2013
Die schönste Zeit ist doch die zwischen Ausziehen und Rausziehen.
— Boxenlude™ (@boxenlude) 10. März 2013
Kurz vor Zwölf. Kinder sind besoffen.Deutschland du Arschloch.
— Paul Fauser (@PaulFauser) 9. Mai 2013
Vatertag: Männer die wie Pubertierende mit Alkohol durch Straßen ziehen.Muttertag: Wie jeder Tag, ganze Familie an der Backe.#AllesQuark
— Spiderduckwomandings (@einwechselbalg) 9. Mai 2013
Erste Sichtung von vollen Bollerwagen-Männern.Bin hingerannt, hab einem eine geklatscht und hysterisch "du hast also ein Kind?" Geschrien!
— Sarah Machete (@SarahMachete13) 9. Mai 2013
Zeitschaltuhr des Backofens piept. Minimensch (1) eilt aufgeregt hin.Er wird mal in einem Kernkraftwerk arbeiten. Oder bei McDonalds.
— |Don Mention™| (@Doktor_FreakOut) 9. Mai 2013
Ich habe viel über die Domino-Theorie nachgedacht, Leute. Wenn Vietnam fällt, ist China als nächstes dran.
— Hipster (@Szenebezirk) 5. Mai 2013
Aufeinmal wird dir Schockmäßig klar,Früher...... das war EINMAL !!!!
— kamilu (@kami59282) 5. Mai 2013
Klar, ich empfinde es als höchste Form der Twitter Anerkennung. So ein Pokal für den Tweet des Tages.
Gestern habe ich so einen äh zwei Pokal(e) zum ersten Mal erhalten. Ich freue mich saumäßig.
Glückwunsch, @cheatpatrol! @twittschicat hat deinen Tweet zum „Tweet des Tages“ erwählt: de.favstar.fm/t/330748761884…
— Tweet des Tages (@favstardestages) 4. Mai 2013
gemeint war Dieser da:
und ja, lieber tausende in pinken Leggings als eine in der Burka
— Cheat Patrol (@Cheatpatrol) 4. Mai 2013
anschließend haben ein paar nette Menschen (danke Madame, danke Bine Pink und die anderen) nochmal meinen Tattoo Tweet retweetet und über die 100er Marke gehievt:
@cheatpatrol Glückwunsch zu deinem 100★-Tweet! de.favstar.fm/t/254152068317…
— DE Favstar 100★'s(@favstar100_de) 4. Mai 2013
und ich war schon im Bett da schlug nochmal einer mit dem Tweet des Tages zu:
Glückwunsch, @cheatpatrol! @grantscheam hat deinen Tweet zum „Tweet des Tages“ erwählt: de.favstar.fm/t/330629560448…
— Tweet des Tages (@favstardestages) 4. Mai 2013
hierfür: 1683 wurden die Türken vor Wien geschlagen,heute sitzt in der U-Bahn eine in der Burka nur mit Sehschlitz. Wozu der Aufwand vor 330 Jahren ?
— Cheat Patrol (@Cheatpatrol) 4. Mai 2013
nee, jetzt mal ohne Scheiß, ich habe mich wirklich saumäßig gefreut und bedanke mich bei allen Faverinnen und Favern, Retweeterinnen und Retweetern, sowie allen Pokalistinnen und Pokalisten. Danke
Und dann merkt man plötzlich wie man zu gar nichts mehr kommt. Das hoffnungsvolle Blog, das die 140 Zeichen Beschränkung unserer Tweets aufbrechen sollte verwaist immer mehr.
Manche Menschen ergeben nur als Aufgabe einen Sinn.
— Elle-Feu (@07elfe) 20. März 2013
Halbkrank ist wie halbhart! Halbkrank ist der Teufel.
— Lurchi Lama (@denkfett) 20. März 2013
Ruhm. Für mich auf jeden Fall. Am Sonntagmorgen in der Badewanne eine Idee als Tweet recycelt. Dahergerotzt. Einen bestimmenden Artikel vergessen. Holprig der Tweet.
Ein Großer hat ihn retweetet, kurz darauf ein weiterer Großer. Und plötzlich fliegt die Kuh. Im Minutentakt schlagen die Favs und Retweets ein. Nach 4 Stunden ein Fünfziger. Am Abend die Hundert geknackt. Ich freue mich.
Ich freue mich vor allem, dass ihr trotz des fehlenden der “…eine PLZ ihr der Media-Markt Tante…” gefavt und retweetet habt, einfach weil ihr die Intention hinter dem Tweet mögt.
24613 die Postleitzahl von Wiedenborstel - 9 Einwohner. Damit ihr wisst, was für eine PLZ ihr Media-Markt Tante sagen könnt
— Cheat Patrol (@Cheatpatrol) 17. März 2013
Currywurst mit Pommes rot/weiß, der Antichrist der Weight Watchers
meine Lieblingsshirts zum Thema dann hier: http://leuti.spreadshirt.de/currywurst-C248827
manche Twitterer haben es einfach sowas von drauf.
An dem Tag, an dem Du mich das erste Mal nackt siehst, wirst Du denken: "Ich habe einen verdammt guten Wal getroffen!"
Renate Bergmann @RenateBergmann
Ich habe vier Ehemänner überlebt und 27 Jahre "Lindenstraße". Und jetzt moderiert diese dicke Frau in Rosa "Wetten, dass...?" ?
"Ich brauche dringend eine Brille." - "Zum Lesen oder zum Autofahren?" - "Zum Kacken, Du Arsch."
Hornhaut. Das Saarland des Körpers.
Moss E. Cobblestone
@Graupause
Warum rasieren sich manche Frauen eigentlich so kleine Rechtecke in ihr Schamhaare? Das sieht aus, als hätte Hitler sie geleckt
Rotschopf
@Nutella_FeeManche
Frauen sind einfach für den Bikini geboren. Andere für die Burka.
Arschlochkinder haben Arschlocheltern. Alle!
“…und übrigens Herr Cheatpatrol, passen Sie auf, dass sie nicht (____irgend eine Beliebigkeit hier rein____), ich möchte sie nicht verlieren…”: der Teamleiter, der Abteilungsleiter, der Chef.
Nett verpackt, als Optimist hört man zuerst die Wertschätzung, bevor man wahrnimmt, dass einem da mit Rausschmiss gedroht wird.
Das Alter, die Sorge vor Arbeitslosigkeit, vor Veränderungen lässt es einem hinnehmen obwohl man doch am liebsten ein “>FICK DICH<” entgegen schreien wollte.
Rechtsanwalts Wwe – Witwe vermutlich - war sie, die Elisabeth; Rechtsanwalts Witwe. Bald schon ist sie trotz diesen hohen gesellschaftlichen Status 120 Jahre tot.
“wenn Du Dir draußen gerade den Hintern abfrierst versuch doch mal ob das Arschgeweih auch gleich ab geht”
Seit dem 7. Dezember 2012 hatte ich Urlaub. Seit dem 6. Dezember 2012 bin ich immer, einschließlich Silvester !, vor 23.00 Uhr eingeschlafen.
Jetzt am 01 02.01.2013 um 3.24 Uhr bin ich noch hellwach. Muss auch nur arbeiten - nachher