Donnerstag, 31. Dezember 2009

auf den Weg gebracht

Heute liegt meine Frust-, Nerv- oder auch Aggressionstoleranz wieder besonders niedrig. Zur Vorgeschichte: Das erste mal, daß mir diese Redewendung aufgefallen ist,  war irgend ein beweihräucherungs Interview mit dem (zum Glück endlich) Altkanzler Gerhard Sch…

Was bedeutet dieses “auf den Weg gebracht” eigentlich

Natürlich, wenn ich aus der Garage fahre und mein Auto auf der Straße abstelle, hab ich mein Auto auch auf den Weg gebracht. Sonst aber auch nix, da mein Auto kein Fahrroboter ist,

Bringt Dinge nicht nur auf den Weg sondern auch zu Ende. Das nützt.

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Ticket Service Charge

Würd ich mal mit Karten Bearbeitungs Gebühr übersetzen, in diesem Fall mit Flugschein Bearbeitungs Gebühr. Beträgt bei der Luftlinie meines Misstrauens Vertrauens immerhin 15 € für den Hin- und Rückflug von Stuttgart nach Düsseldorf, bei einem sonst zugegebenen lächerlich geringen Gesamtpreis von 103,14 € (komisch bei der Buchung stand da noch 99,—€  ?).

Jetzt werdet Ihr Euch sicher denken, was regt der sich denn da schon wieder auf, ist doch normal, zahlen wir auch. Aber:

Wenn ihr im Discounter Eures Vertrauens einkauft übersteigt die Rechnung dort auch schon oft den Flugpreis um einiges, es wird aber am Ende nicht noch ein Betrag 10 € Kassenzettel Bearbeitungsgebühr drauf gehauen.

Aufreger

„Meine Tochter sitzt daheim, zittert am ganzen Körper und hat Angst“. Dieser in schwäbisch mit leicht multikulturellem Unterton vorgetragene Satz wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Gesprochen von einer Frau im weißen Anorak, am Abend des Amoklaufs von Winnenden im März 2009. Tausendfach im Fernsehen gezeigt. Was bewegt einen Gaffer dazu, so einen Mist von sich zu geben, ist es das „Ich war mal im Fernsehen“ Gefühl ? War es Geld ? War es nur gelogen ?

Wieso war diese Frau nicht bei Ihrer Tochter ????

Sonntag, 27. Dezember 2009

Okay

Mich interessiert weniger der Ursprung des von uns verwendeten o.k.  oder das von unseren Brüdern und Schwestern verwendeten “geht klar”. Nein mir geht es um das neuerdings von vielen verwendete okeeehhhhhhhhhhh , bei dem man die fünf bis fünfzehn angehängte Fragezeichen direkt sehen kann. Es geht um das: “Ich hab’s auf keinen Fall und noch immer nicht Begriffen” o.k.

iNeid

Vielleicht sind ja die Trauben die zu hoch hängen tatsächlich sauer. Die Terrortochter ist aber ein Brandaholic (Marken Süchtige) und braucht vom Apfel  den iMP3-Player. Jetzt denkt der beste Papa von allen, natürlich daß das Ding ziemlich geil aussieht, eine über geniale Bedienung (Menüstruktur) hat und daß er abgesehen vom völlig überteuerten Preis so ein Ding auch gern hätte. Und wie schon beim Gerät der 3. Generation brauchte es nur einen Wimpernaufschlag sowie Geburtstag, daß die Terrortochter das 16 GB iMusikgerät der 5. Generation ihr Eigen nennen konnte.

Vergessen, die tausendfachen Abstürze gefolgt von dem “Papa kannst Du machen daß der wieder geht ?” Und ja auch im Apfelland gibt es einen Wiederbelebungsgriff . Vergessen, daß es das einzige Gerät mit Apfel im Haushalt ist und man/Kind sich noch flux ein paar Converter für nichtwindowskonforme Dateiformate besorgt hat. Genau einfach vergessen, daß wenn dieses Gerät nicht von einem trendigen Hersteller wäre mit Schimpf und Schande verteufelt worden wäre.

Samstag, 26. Dezember 2009

antizyklisch

Bevor Ihr jetzt denkt, der macht voll auf Intellektuell, es geht jetzt nicht unbedingt um das große Ganze sondern mehr um das eher kleine und private gegen den Strom schwimmen. Die Gattin war mit mir am 1. Weihnachtsfeiertag in der Wilhelma. Nein es ging nicht so sehr darum, daß sich die neu erworbene Dauerkarte  möglichst schnell lohn. Nein wir hielten es einfach für eine schöne Idee,  das Wetter war trüb und die Wilhelma leer.

frohes Fest

Dieser Morgen am ersten Weihnachtsfeiertag, den liebe ich, er ist mein persönlicher  Höhepunkt des Weihnachtsfestes. Heute im Programm, morgens um 7.00 Uhr ein Jogger joggt, ein Kläffer kläfft, der Bäcker bäckt nicht, auch nicht um 8.30 Uhr. Hochbetrieb an der Tanke meines Vertrauens, Tabakwaren und selbstverständlich die kleinen Fläschchen wenns sein muss mit etwas Kaffee “to go”

Erinnerungen an den 2. Weihnachtsfeiertag 2004, die Jahresbilanzen waren schon über die Bildschirme gelaufen, dann der kurze Nebensatz in den Nachrichten: Im indischen Ozean hat sich ein Seebeben ereignet, es gab 12 Tote. Das Wort Tsunamie kannten der Nachrichtenredakteur vom Dienst und ich gar nicht. Gegen Mittag mal mit der Gattin gesprochen und gewundert, daß die Anzahl der Toten pro Nachrichtenstunde ansteigt. Bussines as usual. Das ganze Ausmaß erst gegen Abend in den Nachrichten gesehen, wie immer wird so etwas erst zur Katastrophe wenn Deutsche beteiligt sind. Jetzt wo die Zahl der Opfer über 100.000 Ansteig und natürlich die ersten bewegten Bilder zu sehen sind….   to be continued

Freitag, 25. Dezember 2009

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Futterneid

Hat doch heute genau ein Tag vor Heiligabend der Cheffe vom DeHoGa Verband Baden-Württemberg  Peter Schmid in meinem Radio sinngemäß folgenden Schwachsinn abgesondert:

“Suppenküchen und Vesperkirchen sind eine direkte Konkurrenz zu Gaststätten und die Betreiber sollten strikt darauf achten, daß nur wirklich Bedürftige verköstigt werden” und dann natürlich noch im Nachsatz (auch nur sinngemäß): “Wir sichern durch unsere eh schon schwierige Arbeit Arbeitsplätze”

Sodele, mal vom idiotisch gewählten Zeitpunkt abgesehen, schließlich haben wir jetzt das Fest der Liebe und Freude hat der Lobbyist also keine anderen Sorgen, als das Bedürftige und weniger Bedürftige nicht in einer Gaststätte sondern für einen Euro in der Kirche essen. Seltsames Verständnis von Nächstenliebe.

Lieber Peter Schmid, ich wünsche Ihnen ein frohes Fest, immer einen gut bezahlten Job und vielleicht für 2010 weniger Egoismus und ein bischen mehr Sensibilität gegenüber sozialen Einrichtungen und schließlich, genügend Intelligenz und weniger Mediengeilheit, um so einen Aussrutscher in Zukunft zu vermeiden.

Sonntag, 20. Dezember 2009

4. Advent

Ein wunderschöner, kalter Wintertag. Schon am Morgen war abzusehen, daß das ein schöner Tag wird. Sonnenaufgang über Fellbach.

 

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CIMG4078CIMG4079CIMG4091CIMG4091Wachholder und Hagebutte auf anonymen Jogger 

 

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