Montag, 24. Januar 2011

einfach mal die Fresse halten

Ich war deplaziert. Ich war zu alt. Ich konnte mit der Musik nicht wirklich etwas anfangen. Die Terrortochter hat mich trotzdem mit zu “Good Charlotte” ins LKA mitgenommen. Ausverkauft übrigens. Für Sie war’s Teil des Weihnachtsgeschenks.  Jetzt ist’s nicht so, dass ich dann völlig angepisst in der Ecke rum stehe, vielmehr versuche ich typisch schwäbisch etwas aus der Situation zu machen.

Ein Band T-Shirt und ein Cola besorgt. Entspannt an den Tresen des Merchandise Stands gelehnt.  Dann geht’s aber oft schon los. Irgend welche Hühner oder Typen stürmen aufeinander zu, liegen sich in den Armen und ab diesem Zeitpunkt fängt eines der Hühner, vermutlich das Oberhuhn an die Anderen vollzutexten. Zwei, Drei Stunden ist dieses Huhn immer noch am texten, es hat natürlich lässig den Lärm der Vorgruppe beziehungsweise des Hauptakt,s übertönt und kann natürlich nicht mal die halbe Minute, wenn der Sänger irgend eine Ansage macht die Fresse halten. Hier wünscht man sich eine Twitter/SMS ähnliche Silbenbegrenzung auf 140 Silben – und das möglichst für den ganzen Tag.

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