Samstag, 19. März 2011

Ambivalenz

Vom lateinischen ambo “beide” und valere “gelten”. Meint zwiespältig, doppeldeutig oder beschreibt eine Haßliebe. Zwei gegensätzliche Dinge wollen und dadurch in einen inneren seelischen Konflikt kommen. Das Adjektiv dann ambivalent.

So geht’s uns oft auch, das Eine wollen und das Andere nicht lassen. Grundsätzlich bin ich gegen jede Form von Gewalt und Krieg. Möchte aber zum Beispiel auch, dass Diktatoren wie Gaddafi die das eigene Volk abschlachten verschwinden oder abgesetzt werden. Das wird aber nicht immer gewaltlos von statten gehen. 

Oft denke ich aber auch, das hätte man sich vorher überlegen müssen. Das die Mitgliedschaft in einem Verein bestimmte Aufgaben für einen selbst mitbringt, das die Anschaffung eines Autos Folgekosten, die Anschaffung eines Haustiers Pflegebedarf mit sich bringt ist uns allen doch klar. So unsere Bundesregierung, Angela und ihr gelber Aussenminister. Wie waren die geil drauf, dass die Bundesrepublik Mitglied im UN-Sicherheitsrat wird, fast sind  Angelas Mundwinkel nach oben gegangen, fast schon hatte Guido ne glatte Haut vor stolz. Waren die sich nicht bewusst, dass das auch schwierige Entscheidungen mit sich bringt ?

Und dann das, sogar abweichend vom großen Vorbild Amerika sich bei der UN Resolution über eine Flugverbotszone in Libyen für “Enthaltung” entscheiden. WTF ? Hat das ausdrückliche Lob Gaddafis für die deutsche Einstellung unseren Außenguido so beflügelt, haben die die gleichen Gesichtshautprobleme, ist es uns (uns Deutschen ?) so egal

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