Dienstag, 24. August 2010

widerlich

In einer Mainzer Klinik sind 3 Säuglinge an vermutlich verschmutzten Infusionen gestorben. Ein tragischer Vorfall, der mich sehr bewegt hat. Nicht auszumalen wie sich die Angehörigen, aber auch die Verursacher fühlen müssen. Wirklich traurig. Fast schon verbietet es sich so ein Ereigniss zum Anlass für einen Blog Eintrag zu nehmen.

Und noch bevor es gesicherte Erkenntnisse zu den exakten Ursachen dieses Unglück gibt wissen schon wieder Gesundheitspolitische Sprecher, Gesundheitsminister und sonstige Politiker aus der ersten, zweiten und natürlich auch der letzten Reihe ganz genau, wo gegen solche Vorfälle gesetzgeberisch vorgegangen werden kann und muss. Endlich mal wieder die Fresse aufgemacht, endlich mal wieder seine Fratze im Fernsehen gesehen.  Und wie toll die Vorschläge sind, von Hygienebeauftragten, bis “das muss zur Bundessache gemacht werden” über dass dann schon unvermeidliche: “da brauchen wir ein neues Gesetzt”.

Vermutlich sind die Säuglinge nicht an zu wenig Gesetzen oder Verordnungen gestorben sondern schlicht und ergreifend daran, dass das eine oder andere Gesetzt umgangen, vergessen oder sonst wie ignoriert wurde.

Das Einzige, was jetzt noch helfen kann ist ein, tja soll man so sagen, noch größere Unglück, ein noch größeres Leid und schon kann die Politik sich dann wieder um dieses nächste Problem medienwirksam kümmern. . .   Das Einzige, was jetzt noch helfen kann ist ein, tja soll man so sagen, noch größere Unglück, ein noch größeres Leid und schon kann die Politik sich dann wieder um dieses nächste Problem medienwirksam kümmern. . . Das Einzige, was jetzt noch helfen kann ist ein, tja soll man so sagen, noch größere Unglück, ein noch größeres Leid und schon kann die Politik sich dann wieder um dieses nächste Problem medienwirksam kümmern. . .

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