Freitag, 30. Juli 2010

amtsmüde

so, jetzt wär’s so weit. Frau Wortteufel hat’s heute in ihrem Blog in einem Satz erwähnt, Urban Priol hatte es am Samstag thematisiert. Und wo’s für die Eine (und für mich) Unwort des Jahres 2010 und für den anderen Thema seiner satirischen Betrachtungen ist, ist’s für mich auch Fakt.

Richtig, ich bin amtsmüde, jetzt nicht weil ich ein so tolles Amt oder Aufgabe hätte, ich bin einfach nur durch und durch angepisst, angepisst und bocklos. Wobei, ich kanns mir’s einfach nicht leisten. Als stinknormales Sachbearbeiterlein im Dienstleistungssektor, ist arbeiten bis mindestens 70 angesagt, wenn man ein wenig Rente bekommen will. Ich  aber bin noch (zu) jung und ich brauch das Geld, ich kann nicht einfach hinschmeissen, ich hab nicht den Arsch in der Hose um etwas Neues zu wagen. So bleibt nur hier zu sitzen und zu lamentieren.

1 Kommentar:

  1. Armes Schwein. "g"

    Lass Dich nicht so hängen, bloß weil in Duisburg etwas schief gelaufen ist und niemand die Verantwortung dafür übernehmen will? Passiert doch zig mal am Tag irgendwo auf dieser Welt. Du sitzt wenigstens im trockenen. Ich musste heute bei dem Sauwetter hier, Großeinkauf machen und bin klitschnass geworden.

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Ihr Senf dazu